Egal, ob Notarzt, Chirurg oder Hausarzt: Ultraschallgeräte und besonders mobile Ultraschallgeräte sind aus diversen medizinischen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Doch was macht sie so beliebt? Die Technologie hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Die Geräte werden leichter, benutzerfreundlicher und die Aufnahmen haben eine erstklassige Auflösung.
Einsatzgebiete von den tragbaren Ultraschallgeräten
Generell ist der Einsatz von tragbaren Ultraschallgeräten überall denkbar. Besonders dort, wo Platz für das Gerät ist und die Untersuchung vor Ort erfolgen muss. Das ist insbesondere in der Notfallmedizin der Fall. Die mobilen Geräte können dort echt Lebensretter sein. Sie machen den behandelnden Ärzten eine schnelle und unkomplizierte Bedienung vor Ort möglich. Ärzte können Verletzungen und Erkrankungen mit dem Gerät erkennen.
Rettungsdienst
Die Technologien sind heutzutage so ausgereift, dass auch Notärzte Sonografiegeräte verwenden können. Es kann noch direkt am Unfallort eine Diagnose gestellt werden und wertvolle Erkenntnisse zur weiteren Behandlung abgeleitete werden. Das ermöglicht vor allem eins: Es wird Zeit gewonnen! Notfallsanitäter können schneller mit der Behandlung fortfahren und im Ernstfall kann dadurch sogar ein Leben gerettet werden.
In diesem Bereichen kommen mobile Ultraschallgeräte am häufigsten zum Einsatz:
- Tierärzte
In der Tiermedizin werden die kleinen Helfer verwendet, um Verletzungen und Erkrankungen bei Tieren nachzuweisen. Sie erweisen sich hier als äußert praktisch, da die meisten Tiere nicht zum Arzt hingehen können. Viele Tiere, wie zum Beispiel Pferde können nicht einfach zum Tierarzt. Hier muss der Arzt Hausbesuche vornehmen. Das mobile Ultraschallgerät ist für seine Arbeit unverzichtbar.
- Hausärzte
Auch bei den Hausärzten kommen mobile Ultraschallgeräte zum Einsatz. Sie ermöglichen es bei den Patienten, Hausbesuche durchzuführen. Extra Krankentransporte können auf diese Weise vermieden werden.
- Physiotherapie und Orthopädie
Es gibt mittlerweile so kleine Geräte, die den Ärzten gestochen scharfe Bilder von den Sehnen, Muskeln und Lenken liefern. So ist eine präzise Diagnose in diesem Bereich möglich. Es gibt verschiedene Hersteller, die Ultraschallgeräte für diesen Einsatz anbieten.
Was unterscheidet ein mobiles von einem stationären Ultraschallgerät?
Ganz klar, der Preis! Stationäre sind um ein Vielfaches teurer. Während die mobilen Geräte schon für vergleichsweise günstige 27.000 Euro zu kaufen sind, kostet ein stationäres Gerät gerne mal bis zu 100.000 Euro. Im Übrigen sind die mobilen Geräte auch oftmals einfacher in der Handhabung und haben eine schnellere Reaktionszeit. Der Vorteil der stationären Geräte liegt allerdings bei der Qualität. Die Aufnahmen sind oft noch um einiges besser und der Monitor größer. Das macht bessere Analysen möglich.
Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Art an Ultraschallgeräten bei einer Vielzahl an Einsatzgebieten ein hervorragender Helfer darstellt. Es macht Ärzten eine bessere und schnellere Analyse möglich. Mehr zu dem Thema kann unter: https://alle-themen.com/viewtopic.php?f=7&t=9&p=19#p19 nachgelesen werden.