Was macht eine gute App aus?

Ein schönes und benutzerfreundliches Design ist entscheidend für den Erfolg einer App. Zu einem guten App-Design gehört nicht nur ein ansprechendes Erscheinungsbild, sondern auch eine intuitive Navigation mit simpler Oberfläche. Dabei ist eine der elementarsten Eigenschaften eines guten App-Designs die nahtlose Navigation. Benutzer ohne Probleme schnell und einfach durch die Anwendung zu navigieren. Eine einleuchtende Struktur mit selbsterklärenden Schaltflächen und Menüs sollte möglichst geradlinig zu gewünschten Funktion führen. Das setzt ein klares Erscheinungsbild der App voraus. Apps sollten gut organisiert und übersichtlich sein, mit einer klaren Informationshierarchie. Ein durchdachter und konsistenter Einsatz von Schriftarten, Farben und Grafiken vereinheitlicht das Erscheinungsbild einer Anwendung und schafft außerdem einen Wiedererkennungswert, was auch in Puncto Marketing von Vorteil sein kann.

Features und Personalisierung

Jede seriöse App Agentur wird beteuern: Ein gutes App-Design sollte auch erweiterte Funktionen wie Offline-Support, Push-Benachrichtigungen und die Integration mit anderen Diensten und Geräten beinhalten. Diese Features erhöhen die Reichweite der Anwendung und erleichtern den Benutzern die Integration der Anwendung für ihre Belange. Es ist auch wichtig, dass die Anwendung responsiv ist. Das bedeutet, dass die App auf diversen Geräten und Bildschirmen in allen gängigen Dimensionen gut aussieht und funktioniert und dass die Nutzbarkeit nicht auf anderen Geräten leidet. Auch sollte es nicht an Möglichkeiten und Optionen fehlen, dass Benutzer die Anwendung entsprechend ihren Bedürfnissen personalisieren können. Dies kann erreicht werden, indem Benutzerprofile ihre Einstellungen möglichst feinjustieren und speichern können, die Anzeige von Inhalten an ihr Interesse angepasst und die Möglichkeit bereitgestellt wird, benutzerdefinierte Timer bzw. Erinnerungen oder Benachrichtigungen festzulegen.

Weniger ist oft mehr

Ein weiteres wichtiges Merkmal guten App-Designs ist Minimalismus. Apps sollten nicht unnötig sperrig sein und Benutzer nicht mit nicht wirklich benötigten Funktionen, peripheren Informationen oder visuellen Elementen überfordern. Stattdessen sollte es auf das Wesentliche reduziert sein und sowohl optisch als auch konzeptionell ganz in den Dienst der Funktion der Anwendung gestellt werden. Minimalistisches Design hilft Entwicklern und später Nutzern überdies, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und vermeidbaren Ballast zu umgehen. Minimalismus ist auch eine wichtige Optimierung hinsichtlich der Ladezeiten von Apps und der Vermeidung von unnötigem Traffic. Benutzer sind oft ungeduldig und erwarten, dass Anwendungen schnell geladen werden, reibungslos laufen und nicht unnötig Datenvolumen verbrauchen. Daher sollte ein gutes Anwendungsdesign sicherstellen, dass die Ladezeiten so kurz wie möglich ausfallen, indem beispielsweise redundante Elemente und Funktionen reduziert und der Fußabdruck der Anwendung bewusst schlank gehalten werden.